Parodontologie
Zahnfleischbluten, Zahnlockerung und -wanderung, Zahnfleischrückgang oder schlechter Atem. Nicht selten klagen die Patienten sogar über Abgeschlagenheit und körperliche Schwäche. Die zugrunde liegende chronische Erkrankung nennt sich Parodontitis: eine Entzündung des Zahnhalteapparates, wobei Zahnfleisch und Knochen langsam zurückgehen.
Die Ursache liegt in einem Überfluss an Bakterien sowohl in der Mundhöhle als auch in den entstandenen Zahnfleischtaschen. Unregelmäßige Prophylaxe und ungenügende eigene Mundpflege begünstigen die Ablagerung von Bakterien und Zahnstein (Konkremente) unterhalb des Zahnfleisches.
Folgen des Zahnfleischrückgangs und des Knochenverlustes sind freiliegende, empfindliche Zahnhälse und lockere, schiefe Zähne.
Eine gründliche Parodontitistherapie (mechanische Reinigung der Taschen, im Fachjargon geschlossene Kürettage) und bei ausgeprägten Krankheitsbildern ein chirurgisch-regenerativer Eingriff in Form eines Knochenaufbaus sind unverzichtbare Behandlungsschritte. Chirurgisch-regenerative Therapien erzielen Ergebnisse, die der Körper ohne zahnärztliche Maßnahmen nicht leisten kann. Beispielsweise kann starker Zahnfleischrückgang (Rezessionen) nur mit einem chirugischen Eingriff behoben werden. Zur Unterstützung ist es manchmal notwendig Bindegewebe oder Schleimhaut zu transplantieren, die meistens aus dem Gaumen entnommen werden. Aber auch die Verwendung von Membranen (meistens aus Kollagen) ist möglich. Ein zweites Beispiel der regenerativen Therapie ist der Einsatz von Knochenersatzmaterial, das entweder synthetischen oder tierischen Ursprungs ist. Die Anwendung von Knochenersatzmaterialien in Kombination mit körpereigenen Wachstumsfaktoren erhöht die Regenerationskraft des Zahnhalteapparates. In unserer Praxis wenden wir PRGF (Plasma Rich in Growth Factors) an, das aus den Thrombozyten des Patienten hergestellt wird. Knochenersatzmaterialien und PRGF werden dort gebraucht, wo die körpereigene Regenerationskraft nach konservativer Behandlung nicht mehr zur Zahnerhaltung ausreicht.
Im Grundsatz können eine intensive Beobachtung der Zahnfleischtaschentiefen über Jahre, hervorragende häusliche Mundhygiene und vor allem mehrjährliche Prophylaxe ein kritisches Fortschreiten der Erkrankung verhindern.
Die Ursache liegt in einem Überfluss an Bakterien sowohl in der Mundhöhle als auch in den entstandenen Zahnfleischtaschen. Unregelmäßige Prophylaxe und ungenügende eigene Mundpflege begünstigen die Ablagerung von Bakterien und Zahnstein (Konkremente) unterhalb des Zahnfleisches.
Folgen des Zahnfleischrückgangs und des Knochenverlustes sind freiliegende, empfindliche Zahnhälse und lockere, schiefe Zähne.
Eine gründliche Parodontitistherapie (mechanische Reinigung der Taschen, im Fachjargon geschlossene Kürettage) und bei ausgeprägten Krankheitsbildern ein chirurgisch-regenerativer Eingriff in Form eines Knochenaufbaus sind unverzichtbare Behandlungsschritte. Chirurgisch-regenerative Therapien erzielen Ergebnisse, die der Körper ohne zahnärztliche Maßnahmen nicht leisten kann. Beispielsweise kann starker Zahnfleischrückgang (Rezessionen) nur mit einem chirugischen Eingriff behoben werden. Zur Unterstützung ist es manchmal notwendig Bindegewebe oder Schleimhaut zu transplantieren, die meistens aus dem Gaumen entnommen werden. Aber auch die Verwendung von Membranen (meistens aus Kollagen) ist möglich. Ein zweites Beispiel der regenerativen Therapie ist der Einsatz von Knochenersatzmaterial, das entweder synthetischen oder tierischen Ursprungs ist. Die Anwendung von Knochenersatzmaterialien in Kombination mit körpereigenen Wachstumsfaktoren erhöht die Regenerationskraft des Zahnhalteapparates. In unserer Praxis wenden wir PRGF (Plasma Rich in Growth Factors) an, das aus den Thrombozyten des Patienten hergestellt wird. Knochenersatzmaterialien und PRGF werden dort gebraucht, wo die körpereigene Regenerationskraft nach konservativer Behandlung nicht mehr zur Zahnerhaltung ausreicht.
Im Grundsatz können eine intensive Beobachtung der Zahnfleischtaschentiefen über Jahre, hervorragende häusliche Mundhygiene und vor allem mehrjährliche Prophylaxe ein kritisches Fortschreiten der Erkrankung verhindern.